Wahlweise symme-
trisch oder asymme-
trisch kommt Signal
rein, die Einschalt-
automatik detektiert
anliegende Musik
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stärker, passt jedoch ganz wunderbar
zu ihm. Den Platz für diesen riesigen
Block sollte man sich gut vorher über-
legen, denn wenn dieses Monster ein-
mal steht, rückt man es nur mit Mühen
mal eben zur Seite. Ich weiß, wovon
ich rede, ich musste die SA8 vom Hör-
zum Messplatz und wieder zurück
bewegen. An besagtem Messplatz bot
sich ein recht beeindruckendes Spekta-
kel. Das Kilowatt knackt diese Endstu-
fe problemlos, zumindest an 8 Ohm in
Brücke. Im normalen 8-Ohm-Stereo-
betrieb schafft sie es auf immer noch
exzellente 250 Watt - und das klirrfrei,
rauscharm, sauber. Das Brücken des
Verstärkers ist übrigens dank 2-Ohm-
Stabilität
kein
Problem,
allerdings
kann man sich in diesem Fall auch
gleich den Monospezialisten MA8 in
Doppelausführung zulegen.
Das Einschalten kann man manuell
vornehmen oder vom Eingansgssignal
abhängig machen. Diese Automatik
aktiviert den AVM-Brocken, sobald
ein NF-Signal am Eingang anliegt.
Besitzer einer AVM PA8 können sich
außerdem über einige Komfortfunk-
tionen freuen. So wird beispielsweise
die Displayhelligkeit automatisch von
der Vorstufe aus angepasst, ohne eine
zusätzliche Steuerleitung extra dafür
legen zu müssen.
Drei getrennte Netzteile werden in
diesem
Verstärker
eingesetzt.
Einer
kümmert sich um die Versorgung der
Eingangsstufe,
die
Endverstärkung
hat einen eigenen, potenteren Ener-
giespender abbekommen und schließ-
lich wurde der Digitalelektronik rund
um Display, Einschaltelektronik und
dergleichen noch mal eine getrennte
Versorgung spendiert. Ansonsten kann
man nur sagen: Alles ist groß, hochwer-
tig und in rauen Mengen vorhanden.
Auf Über-alles-Gegenkopplung wur-
de
verzichtet,
Stromgegenkopplung
mit
geringer
Temperaturanfälligkeit
kommt zum Einsatz. Schnelligkeit war
hier das Ziel. Die Signalwege wurden
so kurz gehalten, wie‘s nur geht, in der
Verstärkung kommen flotte Feldeffekt-
Komplementärpaare
zum
Einsatz.
Diese Philosophie in Kombination mit
einer klugen Bauteileauswahl sorgt für
hohe Dämpfungsfaktoren und damit
einhergehende souveräne Membran-
kontrolle.
Der rechte Knopf am Verstärker schal-
tet übrigens den Eco-Modus ein, der
einem beim Stromsparen hilft, wenn
sowieso gerade nur leise gehört wer-
den
soll.
Die
maximal
verfügbare
Ausgangsleistung sinkt zwar dann auf
40 Watt, das reicht locker für sanfte
Besäuselung und spart Geld.
Klang
Man hat‘s ja nach Inaugenscheinnah-
me und Messungen irgendwie schon
geahnt:
Die
Erhabenheit über
alle
möglichen Ereignisse, die Fähigkeit,
heftige
musikalische
Anstürme
ab-
zufangen und völlig entschlackt zu
präsentieren und die bei Bedarf im-
mense Kraftverkörperung machen aus
Noch reichlich Platz: Mein Testmuster verfügte über zusätzliche
Analogmodule mit und ohne Röhren
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